So lautete der Titel des wohnungspolitischen Gesprächs, zu dem der VdW südwest – Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft gemeinsam mit dem VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. am Donnerstag ins Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz nach Mainz eingeladen hatte.
Mit Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen diskutierten die Verbandsvorstände Dr. Axel Tausendpfund (VdW südwest) und Alexander Rychter (VdW RW) sowie Joachim Rind (Präsident Architektenkammer Rheinland-Pfalz) über die schwierige Situation im Wohnungsbau. Ein besonderer Fokus lag auf der Wohnraumförderung, die über viele Jahre aus Sicht der sozial-orientierten Wohnungswirtschaft sehr gelungen gestaltet war, aktuell aber von einigen Unternehmen auch kritisch gesehen wird.
Tausendpfund hob hervor: „Die lange Bearbeitungszeit von Anträgen und die Ungewissheit, wann und zu welchen Konditionen geplante Projekte noch eine Förderung erhalten, sind für viele Unternehmen nicht zufriedenstellend. Wir hoffen deswegen sehr, dass die berechtigten Anliegen der sozial-orientierten Wohnungswirtschaft bei der Ausgestaltung der neuen Förderkulisse Berücksichtigung finden, damit wieder Planungssicherheit entsteht und mehr bezahlbarer Wohnraum kostendeckend geschaffen werden kann.“